Studie: Energetische Sanierung als Booster für Baubranche, Konjunktur und Klima

Eine neue Studie im Auftrag der Initiative Klimaneutrales Deutschland beleuchtet, wie energetische Sanierungen nicht nur dem Klima guttun, sondern auch die Baubranche stabilisieren und die Wirtschaft ankurbeln können.

Die jüngst veröffentlichte Studie „Raus aus der Baukrise“ von der EDIPA GmbH, im Auftrag der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND), zeigt auf, wie energetische Sanierung die Baubranche in Deutschland revitalisieren und gleichzeitig zur Konjunkturbelebung beitragen kann. In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen und eines Rückgangs im Neubausektor präsentiert die Studie energetische Sanierung als stabilisierenden Faktor für die Bauwirtschaft.​

Steigerung der Sanierungsrate sei wirtschaftliche Notwendigkeit

Die Analyse der Studie betont, dass die gegenwärtige Unterbeschäftigung in der Bauwirtschaft ein ideales Zeitfenster für die Steigerung der Sanierungsquote darstellt, was bedeutende ökonomische und ökologische Vorteile bringen würde. Eine Steigerung der Sanierungsrate von derzeit etwa einem Prozent auf zwei bis vier Prozent könnte realisiert werden, ohne dass es zu großen Preiserhöhungen kommt. Hierfür wäre eine gezielte Verschiebung der Nachfrage weg vom Neubau hin zur Sanierung erforderlich.

In puncto energetischer Sanierung treffen branchen- und konjunkturpolitische, klima- und energiepolitische Ziele auf bemerkenswerte Weise zusammen.

IKND 2024: Raus aus der Baukrise.

Wichtige Rolle der Politik und Informationsangebote für Hausbesitzer

Die Autoren der Studie Lukas Meub und Till Proeger sowie Carolin Friedemann, die Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, weisen darauf hin, dass eine verstärkte staatliche Priorisierung der Sanierungsaktivitäten notwendig ist, um die Baubranche zu stabilisieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Zudem könnten durch gezielte Informationsangebote mehr Hausbesitzer über die Energieeinsparpotenziale durch Sanierung informiert werden, was wiederum die Nachfrage ankurbeln könnte.

Konjunkturelle und klimatische Vorteile

Die Studie unterstreicht, dass eine Fokussierung auf energetische Sanierung nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ein entscheidender Schritt zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor ist. Die energetische Sanierung wirkt als konjunktureller Stabilisator und könnte langfristig das Potenzial für benötigte Fachkräfte sichern​.

Booster für Baubranche, Konjunktur und Klima

Die energetische Sanierung bietet somit eine dreifache Chance: Sie stabilisiert die Baubranche, fördert die Wirtschaft und unterstützt die Klimaschutzziele. Durch eine erhöhte staatliche und private Förderung sowie gezielte Informationsangebote könnte sie eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Bauwirtschaft Deutschlands spielen.

Quelle

Die Nachricht bezieht sich auf die Studie von Dr. Lukas Meub und Prof. Dr. Till Proeger der EDIPA GmbH. Sie wurde von der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) in Auftrag gegeben und ist öffentlich einsehbar unter folgendem Link:


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